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Scheck für "Sicher und Stark"

Engineering-Firma unterstützt das Präventionskonzept für Kinder

Vom 16.12.2005

Ralf Schmitz, Puppe Lara, Alfred Keschtges (Invenio), Puppe Felix und Ulrike Becker, ebenso wie Schmitz von der Initiative "Sicher und Stark" (von links).
Foto: pdz51 / Pierre Dietz

zey. Geschäftsführer Alfred Keschtges vom Rüsselsheimer Unternehmen "Invenio Engineering Services" überreichte Ulrike Becker und Ralf Schmitz von der Initiative "Sicher und Stark" einen Scheck über 5000 Euro. Mit den beiden Puppen Felix und Lara und dem Scheck in der Hand, standen die Vertreter der Initiative gestern vor der Kamera und lächelten. "Sicher und Stark" ist eine Initiative, die Präventionskonzepte für Kinder erstellt hat, um diese bei Gebieten, die ihnen fremd sind, zu stärken. Konflikt- und Gefahrensituationen erkennen, einschätzen und bewältigen heißt das Ziel der Initiative. Das erreicht man, indem die Kinder selbstbewusster und mutiger werden.

"Kindesmissbrauch ist heutzutage keine Seltenheit, deshalb versuchen wir, die Kinder frühzeitig aufzuklären", erklärte Ralf Schmitz. Sie sollen wissen, wie sie bei solch einer Situation gegenüber pädophilen Tätern zu handeln haben."

Zum Teil sind es besorgte Mütter und Väter, Fördervereine, Schulleitungen, aber auch Unternehmen, die dem Projekt finanziell unter die Arme greifen möchten. 20 Leute sind mittlerweile in der Initiative aktiv. Mit einem Team aus qualifizierten Leuten der polizeilichen, pädagogischen und kindertherapeutischen Bereiche hat die Initiative bereits 100 000 Kinder geschult. Realitätsbezogene und konfliktorientierte Rollenspiele sowie die Integration der Eltern in alle Kursformen gehören zum Programm. Nicht zu vergleichen seien die "Sicher-Stark"-Kurse aber mit Selbstverteidigungskursen. Dass die Tages- und Wochenveranstaltungen gut ankommen, lässt sich jedenfalls an der Anzahl der Anträge ablesen. "Der Bedarf ist da, doch das Geld fehlt, um allen Kindern die Möglichkeit zu geben, an solchen Kursen teilzunehmen", so Schmitz.

Wie kam es nun zu der Kooperation zwischen Invenio und der Initiative? Geschäftsführer Keschtges überlegte, welche Institution man unterstützen könne, die frei von Politik ist. "Da die Kinder unsere Zukunft sind, sehe ich darin einen Sinn, diese auch zu unterstützen", betonte Keschtges. Somit habe man hoffentlich auch eine Vorbildfunktion.

www.sicher-stark.de

Quelle: http://www.main-rheiner.de

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